Pentan 2032 – Sie vergaßen das Gestern
Pentan 2032 – Sie vergaßen das Gestern

Pentan 2032 – Sie vergaßen das Gestern

Inhalt
Dieser Roman erzählt die fesselnde Geschichte von gesellschaftlichen Umbrüchen, getrieben durch Gentechnik, Ausgrenzung und globale Spaltungen. Schicksale aus verschiedenen Ländern gewähren Einblicke in eine nahe Zukunft – das Jahr 2032. Politische und wirtschaftliche Entwicklungen werden konsequent weitergedacht, was der Geschichte eine dystopische Note verleiht. Skrupellose Wissenschaftler und ein rasanter Fortschritt in der Gentechnik bilden die Grundlage einer packenden Handlung, die tief unter die Haut geht.
Das Szenario
Die Welt von 2032 hat die 9-Milliarden-Marke überschritten – die Ressourcen der Erde und die Umwelt sind längst an ihre Grenzen geraten. Besonders betroffen: die Meere. Dieser Zustand bedroht die Privilegien einer mächtigen Elite. Gleichzeitig sorgt ein dramatisches Nord-Süd-Gefälle für Hungersnöte in Mittelmeerraum, Afrika und Südamerika, während Konzerne lebenswichtige Ressourcen kontrollieren. Die daraus resultierenden Migrationsströme werden mit radikalen Maßnahmen beantwortet: der Einsatz von Gentechnik zur Reduzierung der Weltbevölkerung und zur Sicherung der Nahrungsversorgung. Am Menschen selbst wird geforscht – eugenisch geprägte Nahrung, künstliche Pandemien, Impfstoffe und genetische Manipulationen, differenziert nach Ethnien, um die Eliten zu schützen.
Dramatis Personae
Im Mittelpunkt der Handlung stehen die Schicksale von Pentan, ihrer Tochter Mandana und deren einst verschollenem Vater Aguir. Sie leben als Selbstversorger auf einem alten portugiesischen Weingut. Ihre Wege kreuzen sich mit drei afrikanischen Flüchtlingen – Kinah, Marucha und Tendaji – sowie der Kölner technischen Zeichnerin Almuth. Gemeinsam mit der deutsch-amerikanischen Enthüllungsjournalistin Kerry-Lynn Martinez kämpfen sie gegen eine Welt, in der das Leben des Einzelnen kaum noch einen Wert besitzt. Die Eliten konzentrieren das globale Kapital und sehen in der wachsenden Weltbevölkerung eine Bedrohung. Systematisch treiben sie die „Optimierung“ und die ethnische Auslese der Menschheit voran.
Der Anfang
Almuth verunglückt auf eisglatter Straße und erwacht in einer vermeintlichen Spezialklinik mit Amnesie. Ihr Retter, Jonas, scheint sich um sie zu kümmern, doch zunehmend verspürt sie den Zwang und die Isolation in dieser seltsamen, fensterlosen Klinik. Bald dämmert ihr, dass sie Teil dunkler Experimente ist, die im Namen des Transhumanismus durchgeführt werden. Almuth ist eines von vielen Opfern einer neuen Eugenik, die weit über Pflanzen- und Tiergenetik hinausgeht und Menschen zu Objekten ihrer Vision einer „optimierten“ Menschheit macht.

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