„Mein sehr persönlicher Einblick in mögliche Wege der inneren Heilung und Selbstfindung.
Ein ehrliches Buch, das Hoffnung gibt.“
In einer Welt, in der die tiefsten Wunden oft unsichtbar bleiben, erzähle ich in „Stich in die Seele“ meine ganz persönliche, eindringliche, teilweise schockierende Geschichte über Schmerz, Missbrauch und Erniedrigung. Ich berichte darüber, wie ich meinen ganz eigenen Weg zur Selbstfindung und Heilung gefunden habe. Mit rückhaltloser Ehrlichkeit schildere ich meine eigene Reise durch die Dunkelheit der Seele, geprägt von Traumata und inneren Konflikten, bis hin zu Momenten des Lichts und der Selbstakzeptanz.
Es war letztlich auch mein Weg, der mich zur Kunst geführt hat und mich zu einem Fotokünstler und Schriftsteller werden ließ. Auf diesem Weg begegnete ich auch den Wundern der Natur und lernte sie lieben, denn ihr konnte ich mich angstfrei anvertrauen. Ich brauchte keine Worte, keine Erklärungen, keine Rechtfertigungen. Einfach nur der sein zu können, der ich wirklich bin, öffnete mein zermartertes Herz und ließ meine Seele durchatmen. Das verdanke ich bis heute den Wundern der Natur.
Die bildende Kunst wie auch das Schreiben eröffneten mir Wege der Heilung und Verarbeitung dessen, was ich schon in frühester Kindheit und Jugend erleiden musste. Zweifellos lag es mir aber auch im Blut, denn in meiner Familie gibt es etliche Vorfahren, die ebenfalls Künstler in unterschiedlichsten Bereichen waren. Mag sein, dass ich in mir die Kraft des künstlerischen Erbes spürte und mich so in die Welt der Fotokunst und der Schriftstellerei führen ließ.
Bis zum heutigen Tage – und ich bin nicht mehr der Jüngste – schenkt mir die Kunst inneren Frieden, aber auch die Fähigkeit zu verzeihen, loszulassen und ein zufriedenes Leben zu führen. Groll, Wut und Hass habe ich längst hinter mir gelassen und auch meinen Peinigern vergeben. Ich denke, dass Vergebung der einzig sinnvolle Weg ist, sein Leben nicht in innerer Dunkelheit zu verbringen und von negativen Emotionen ganz aufgefressen zu werden. Mein Ziel war es, eines Tages in Frieden von dieser Welt zu gehen, ohne Verbitterung, aber mit der Gewissheit, viel gelernt zu haben, was meiner Seele geholfen hat, sich weiter zu entwickeln. Ich denke, das habe ich wohl schon zu Lebzeiten erreicht.
Somit ist „Stich in die Seele“ ein genereller Aufruf, die eigene Seele zu erkunden und sich den verborgenen Verletzungen zu stellen, die wohl jeder Mensch, mehr oder weniger kennt. Es zeigt, dass Heilung kein geradliniger Weg ist, sondern eine Reise voller Rückschläge, Erkenntnisse und mutiger Schritte. Mit zahlreichen Reflexionen und neuen Impulsen lade ich den Leser ein, die eigenen Narben als Zeichen von Stärke zu erkennen und die Kraft zur Selbstheilung zu finden.
Das Buch ist eine Einladung, sich selbst neu zu entdecken und den Weg zur inneren Freiheit und Selbstliebe zu gehen. Es ist meine ganz persönliche Geschichte, die aber jedem Hoffnung machen kann, denn sie zeigt, dass aus tiefer Dunkelheit leuchtendes Licht entstehen kann.